Jahresvorschau 2009 III Artikel 12.2.2009
Vorschau 2009, 3. Teil: Jupiter/Neptun-Konjunktion und die Büchse der Pandora
Gabrielle Moog
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Donnerstag, 12. Februar 2009, 18:13
Insgesamt dreimal findet in 2009 eine Konjunktion des Jupiter mit Neptun im Wassermann statt: Am 27. Mai, 10. Juli, 31. Dezember. Der Herrscher des Wassermann, Uranus wandert nach wie vor durch die Fische und steht damit in Rezeption zum Neptun im Wassermann. Jupiter repräsentiert die Hoffnungen, Neptun die Täuschungen. Das Zeichen Wassermann und sein Herrscher Uranus symbolisieren auch Zukunftsvisionen und Spekulationen. Bedingt durch die Rezeption des Uranus und Neptun, können dabei zur Zeit noch vielerlei Täuschungen oder Enttäuschungen entstehen. Spekulationen in Wirtschaft und Börse oder auch visionäre Vorstellungen von der Zukunft können sich dabei, ein Sinnbild der Verwirrungen des Uranus in Fische und Neptun im Wassermann, im Kreise drehen: übertriebene Befürchtungen einerseits und übertriebene Wunschvorstellungen andererseits sind schlechte Berater für zukünftige Entwicklungen. Börsenfachleute empfehlen zur Zeit, den zum Frühjahr hin erwarteten Aufschwung zu nutzen, um dann entsprechend mit Gewinn zu verkaufen.
Insgesamt sollte man das Potential der nächsten Monate nicht nur negativ beurteilen: die erste Konjunktion des Jupiter mit Neptun im Wassermann am 27. Mai 2009 findet in unmittelbarer Nähe des Chiron statt: Es geht also darum, heilerische (Chiron), ganzheitliche (Neptun) Einsichten zu finden und Konzepte zu entwickeln, die langfristig wieder für Wohlstand, Glück (Jupiter) und Gesundheit (Chiron) sorgen können.
Bemerkenswerterweise ist diese Konstellation im Mai außerdem geprägt von einer Konjunktion zum Asteroiden Pandora: aus der Mythologie weiß man, dass die Büchse der Pandora das Potenzial enthielt, Plagen oder Krankheit in die Welt zu bringen. Zu guter Letzt sollte aber auch die Hoffnung in diesem Gefäß zu finden gewesen sein. Besser könnte man die Jupiter/Neptun-Konjunktion, vor allen Dingen in der heutigen Zeit, kaum mythologisch untermalen: Neptun symbolisiert Plagen, wie Umweltverschmutzung, Krankheiten und Täuschungen (Illusionen), Jupiter die Hoffnung und Chiron die Heilung. Richtig angewendet würde dies heißen, dass aus der Büchse der Pandora, aus der die Plagen (Neptun) kamen oder kommen, auch die Hoffnung (Jupiter), das heißt die Einsicht und das Verständnis zusammen mit einem Heilungspotential (Chiron) entlassen werden. Auch wenn zu befürchten ist, dass im Mai eine gewisse Euphorie (Jupiter) noch mit einem nicht zu unterschätzenden Täuschungs- oder Krankheitspotential (Neptun) gepaart ist, so könnte also doch bereits in diesem Frühjahr ein großes Heilungspotenzial in die Welt gebracht werden.
Es gibt während dieser Konstellation die Möglichkeit, erweiterte Einsichten in globale, spirituelle und heilerische Themen zu erlangen. Besonders naturheilkundlich/ganzheitliche Gesundheitskonzepte sowie ganzheitliche ökologisch/ökonomische Betrachtungsweisen dürfen von dieser Zeitqualität sehr profitieren.
Dabei darf man die langfristigen Zyklen nicht aus dem Auge verlieren: Man sollte dies vielleicht als den Beginn von neuen globalen Denkstrukturen und ökologisch/ökonomischem Verständnis beschreiben, die in den nächsten Jahren und Jahrzehnten Früchte tragen könnten. Man darf außerdem gespannt sein, was in der Büchse der Pandora noch zu finden ist.....
© Gabrielle Moog, gepr. Astrologin (DAV) 11.02.09, Homepage: www.astrologieberatung.net, Tel: 0172-5316788 Diese Seite wurde bisher 1.206 mal aufgerufen.