Jahresvorschau 2009 Artikel 12.11.2008

Vorschau 2009 1. Teil: Was macht denn der Saturn im 12. Hause?

Gabrielle Moog
Verantwortlich für den Inhalt ist der oben genannte Autor/Anbieter.
Mittwoch, 12. November 2008, 17:53

 

Vorschau für das Jahr 2009 (1. Teil):

Kurze Betrachtung einiger Fixsterne im Neujahrshoroskop 2009

Was macht denn der Saturn im 12. Hause?

Als Herrscher der Sonne aus dem Horoskop für die Silvesternacht 2008/2009 befindet sich Saturn auf 21 Grad 46 min Jungfrau 12. Hause des Mundanhoroskops und damit in fast genauer Konjunktion mit dem Fixstern Denebola (21 Grad 45 min Jungfrau): Denebola steht für eher schwierige Kontakte, die unter Umständen auch mit Machtmissbrauch ein her gehen können. Denebola steht für Außenseiter und Andersdenkende. Man denkt unabhängig vom Establishment und hat seine eigene Sicht der Dinge. Die Konjunktion von Saturn mit Denebola ist insgesamt 3 mal exakt: am 27.12.08, 5.1.09 und 22.8.09. Es gibt im Zusammenhang mit diesem Fixstern eine Verpflichtung, in zwischenmenschlichen Beziehungen Sorgfalt walten zu lassen und eventuellen karmischen Verpflichtungen nachzukommen. Denebola kann helfen, die Absichten anderer zu durchschauen, sich für die Menschen einzusetzen und zu helfen, deren Probleme zu lösen. Von Denebola geht eine Kraft aus, die Reform und Fortschritt unterstützt (F. Felber). Denebola kann sich aber auch als unstet erweisen, weshalb mit Schwankungen, auch der Gefahr einer Niederlage, Verlust oder Ärger zu rechnen ist. Saturn, der den Staat symbolisiert, muss sich hier also mit der Energie des Denebola auseinander setzen oder sich dessen bedienen. Im Stillen und hinter den Kulissen (12. Haus) muss also in den nächsten Monaten von Seiten des Staates versucht werden, sich in Problematiken hinein zu denken und dem Volke zu nutzen, anstatt ihm zu schaden! Selbst mit den besten Vorsätze ist dies im 12. Hause aber schwierig. Im 12. Hause schwächelt der Staat, kann seine Strukturen und seine Autorität nur im Hintergrund und mit viel globaler und spiritueller Weitsicht wahren. Auch könnte sich der Staat für den Bürger oder das Volk als heimlicher (versteckter) Feind entpuppen. Man weiß dann nicht mehr, wer die Verfolger und wer die Verfolgten sind. Durch den Parallelschein, den der Fixstern Procyon auf Saturn wirft, könnte man durch kurzlebige Gelegenheiten einerseits in Zugzwang geraten oder aber auf kurzlebige Trends hereinfallen. Keine leichte Zeit, um die richtigen Entscheidungen zu fällen.

Wie geht es mit neuen Ideen und Konzepten weiter?

Für den Beginn von 2009 steht Chiron (Heiler und heilende Kräfte) in Konjunktion mit dem Fixstern Sualocin: dies verspricht Menschen mit charismatische Anziehungskraft, die sich aber nicht unbedingt auf Fachwissen oder besondere Fähigkeiten berufen müssen oder können. Ein Parallelschein fällt von Zuben Elschemali auf Chiron. Dieser Fixstern steht unter anderem für negative soziale Reformen. In dieser Kombination scheinen die heilerischen Ansätze der nächsten Zeit zwar scheinbar zukunftsweisend zu sein (Chiron befindet sich auf 17 Grad 30 min Wassermann), jedoch könnten die Ansätze immer noch zu naiv (Sualocin) oder letzten Endes der Sache undienlich (Zuben Elschemali) sein. Heiler und Lehrer der kommenden Monate haben es also schwer, schon die richtigen Maßnahmen zu erahnen oder zu ergreifen. Besonders über die Köpfe Betroffener hinweg und durch falsche Einschätzung der Lage kann so leider zunächst auch einiges in die falsche Richtung getrieben werden. Gestehen wir sowohl dem Staat als auch denen, die mit neuen Konzepten helfen wollen, eine Übergangsphase zu, in der man sich langsam an die neuen und zukünftigen Bedingungen heran arbeiten muss, Fehlversuche inbegriffen. Schwierig könnte sein, dass durch die Konstellation des Saturn im 12. Hause sich niemand so richtig verantwortlich fühlt und demnach vielleicht auch in den nächsten Monaten nicht unbedingt die Richtigen in die Pflicht genommen werden. Das kann zu einigen weiteren Verunsicherungen auch globaler und wirtschaftlicher Art führen. Das beste Beispiel dafür sind meiner Meinung nach schon die vielen Betriebe und Konzerne, die ihre Verantwortung gerne dem Staat aufbürden würden, statt selbst die Konsequenzen und die Verantwortung für Fehlentwicklungen der Vergangenheit und die Kosten für neue Projekte für die Zukunft zu tragen. Zu verstehen - und meiner Meinung nach auch gut zu heißen - ist das staatliche Einschreiten bei der Bankenkrise um „Gefahr“ von der Bevölkerung abzuwenden. Auf diesen Zug springen aber möglicherweise nun auch Konzerne (Banken aber auch die Autoindustrie) auf, die durchaus in der Lage wären, innerbetriebliche und wirtschaftliche Probleme selbst zu lösen.

12.11.2008 Gabrielle Moog, gepr. Astrologin (dav) Homepage: www.astrologieberatung.net

 

Diese Seite wurde bisher 1.641 mal aufgerufen.